Im Zuge der Baumaßnahme zur Sanierung der Dorfstraße im Gutsdorf rund um die ehemalige Schlosskirche sind die Bauarbeiter im Frühjahr 2022 erwartungsgemäß auf Spuren der Vergangenheit gestoßen. So wurden u.a. die Grundmauern und Keller der früheren Brennerei freigelegt. (Der Storchenschornstein ist übrigens das letzte überirdische Überbleibsel der Brennerei.) Außerdem kam auch ein alter Brunnen zum Vorschein. Bevor die Bauarbeiten weitergehen, werden die historischen Funde archäologisch dokumentiert. Bei einem Spaziergang kann man derzeit einen Blick über die Bauzäune auf die Zeitzeugnisse werfen.